Epilepsie: Fakten und Tipps - VALE Designs
Gratis Versand in Dänemark und Europa
Gratis Rücksendung bis zu 30 Tagen
Berechtigt für öffentliche Subventionen
Hilfe und FAQ

Epilepsie ist eine neurologische Störung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind.
Sie ist gekennzeichnet durch wiederkehrende Anfälle, d. h. plötzliche und unkontrollierte Ausbrüche elektrischer Aktivität im Gehirn.

Das Leben mit Epilepsie kann eine Herausforderung sein, aber es kann das Leben der Betroffenen erheblich verbessern, wenn andere Menschen die Fakten über die Krankheit verstehen, damit sie wissen, wie sie während der Anfälle am besten helfen können.

In diesem Blogbeitrag werden wir die wichtigsten Fakten über Epilepsie und ihre Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Angehörigen erläutern und praktische Hinweise geben, wie man bei Anfällen helfen kann.
Der Leitfaden richtet sich ausschließlich an Menschen mit Epilepsie, die trotz ihrer Erkrankung ein relativ normales Alltagsleben führen können und die bei alltäglichen Aktivitäten wie Arbeiten, Reisen oder Einkaufen auf den Rest von uns treffen können.

Epilepsie verstehen: Die wichtigsten Fakten
  • Prävalenz und Vielfalt: Epilepsie ist weiter verbreitet, als Sie vielleicht denken. Sie betrifft Menschen jeden Alters und Geschlechts. Weltweit leiden etwa 50 Millionen Menschen an Epilepsie.
  • Arten von Anfällen: Epileptische Anfälle können sich sehr unterschiedlich äußern. Es gibt verschiedene Arten, darunter fokale (partielle) Anfälle, generalisierte Anfälle und Absence-Anfälle. Jede Art von Anfall hat andere Merkmale und erfordert möglicherweise andere Hilfsmaßnahmen.
  • Auslöser und Ursachen: Epilepsie kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. genetische Veranlagung, Hirnschäden, Infektionen oder Entwicklungsstörungen. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Anfälle mit der Epilepsie zusammenhängen; einige können durch äußere Faktoren wie Stress, Schlafmangel oder blinkende Lichter ausgelöst werden.
  • Auswirkungen auf das tägliche Leben: Das Leben mit Epilepsie kann eine Herausforderung sein. Menschen mit Epilepsie sind oft in ihren Aktivitäten, ihrer Arbeit und ihren sozialen Kontakten eingeschränkt. Verständnis und Einfühlungsvermögen seitens der Freunde, der Familie und der Gemeinschaft sind für ihr Wohlergehen unerlässlich.

Wie Sie bei einem Krampfanfall helfen können
  • Bleiben Sie ruhig: Während eines Anfalls ist es wichtig, ruhig zu bleiben und die Anwesenden zu beruhigen. Panik kann die Situation noch verschlimmern. Behalten Sie die Dauer des Anfalls im Auge, denn die meisten Anfälle gehen innerhalb weniger Minuten von selbst wieder vorbei.
  • Sorgen Sie für Sicherheit: Führen Sie die Person, die den Anfall hat, vorsichtig von Gefahren wie scharfen Gegenständen oder Fahrzeugen auf der Straße weg. Legen Sie die Person auf die Seite, um ein Ersticken zu verhindern. Versuchen Sie nicht, die Person festzuhalten oder ihr etwas in den Mund zu stecken, da dies zu Verletzungen führen kann.
  • Beobachten Sie den Zeitpunkt des Anfalls: Notieren Sie, wenn möglich, die Anfangszeit des Anfalls. Anfälle, die länger als fünf Minuten andauern oder gehäuft auftreten, müssen möglicherweise notärztlich behandelt werden.
  • Sorgen Sie anschließend für Trost: Wenn der Anfall vorbei ist, ist die Person möglicherweise verwirrt, desorientiert oder müde. Beruhigen Sie die Person und helfen Sie ihr, sich zu orientieren. Wenn es sich um den ersten Anfall handelt oder die Person während des Anfalls eine Verletzung erlitten hat, sollte sie einen Arzt aufsuchen.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Ermutigen Sie die Person mit Epilepsie, Ihnen ihren Aktionsplan für Anfälle mitzuteilen, einschließlich aller Medikamente oder medizinischen Geräte, die sie im Falle längerer Anfälle benötigen.
  • Lassen Sie sich professionell beraten: Für jeden, bei dem Epilepsie diagnostiziert wurde, ist es wichtig, die richtige medizinische Versorgung und Behandlung zu erhalten. Medikamente, Änderungen der Lebensweise und manchmal auch eine Operation können empfohlen werden, um Anfälle wirksam zu behandeln.

Wussten Sie, dass VALE von einem Jungen namens Valter, Spitzname VALE", inspiriert wurde, der an aggressiven epileptischen Anfällen leidet?

Lesen Sie hier mehr über unsere Geschichte:
 Unsere Geschichte

Hugo Perdigao